5 Fragen, die Sie unbedingt stellen müssen, wenn Sie ein virtuelles Trainingsprogramm einrichten

Immer mehr unserer Kunden setzen auf die virtuelle Durchführung von Schulungen. Viele streben nach einer globalen Trainingslösung, bei der jeder Zugang zu der gleichen hohen Qualität der Ausbildung hat, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Andere müssen die Reisekosten senken. Einige bewegen sich in Richtung mundgerechtes Lernen und bieten Training in kleineren Einheiten an. Dieses wachsende Interesse hat dazu geführt, dass wir bei Target Training häufig eine beratende Funktion bei Kunden übernehmen, die wenig oder gar keine Erfahrung im virtuellen Training haben. Nachfolgend finden Sie einige der Schlüsselfragen, die wir unseren Kunden nahegelegt haben, sich selbst zu stellen.

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F1. Wie viel Erfahrung haben Ihre Teilnehmer im Umgang mit virtuellen Plattformen?

Es ist wichtig, die virtuelle Plattform, die Sie für die Durchführung von Schulungen verwenden, mit den Erlebnis- und Komfortzonen Ihrer Mitarbeiter abzustimmen. Wie vertraut sind die Teilnehmer des virtuellen Trainings mit der virtuellen Kommunikation im Allgemeinen?  Was können sie bereits tun? Und welche Systeme nutzen sie regelmäßig für z.B. virtuelle Meetings? Einige Teilnehmer nutzen täglich Videokonferenz-Tools für ihre regelmäßigen Check-Ins mit ihren virtuellen Kollegen. In einer solchen Umgebung sollten Sie ihre Fähigkeiten nutzen und Schulungen auf einer umfangreichen virtuellen Plattform mit vielfältigen und nützlichen Funktionalitäten durchführen. Webex Training Center und Adobe Connect sind gute Beispiele.

Wenn Ihre Mitarbeiter jedoch völlig neu in dieser Art von Arbeit und neu auf diesen Plattformen sind, dann machen Sie sich keine Sorgen. Geben Sie nicht viel Geld für eine hochwertige virtuelle Trainingsplattform aus, wenn die Benutzer die Tools nicht nutzen können.  Es gibt eine Menge einfacher, aber effektiver Plattformen, die für Ihre Mitarbeiter funktionieren könnten, und ihre Einfachheit bedeutet, dass es leichter ist damit zu arbeiten und es daher öfter genutzt wird. Erwägen Sie daher Skype für Unternehmen, Polycom oder BlueJeans.

Target Tipp – Wählen Sie eine virtuelle Trainingsplattform aus, die der Erlebnis- und Komfortzone Ihrer Mitarbeiter entspricht.

Q2. Was ist der kleinste gemeinsame Nenner, wenn es um Ihre technische Infrastruktur geht?

Viele unserer Kunden sind auf der Suche nach globalen Trainingslösungen für ihre Mitarbeiter auf der ganzen Welt – jeder sollte von dem gleichen Training profitieren können.  Wenn jedoch in bestimmten Teilen der Welt die verfügbare Bandbreite sehr langsam ist, Kameras deaktiviert sind, Soundkarten nicht Standard sind usw., wird dies unweigerlich Probleme verursachen und das Training negativ beeinflussen. Entweder wird diese Person echte Schwierigkeiten haben, voll am Training teilzunehmen, und/oder es wird zu Verzögerungen für alle anderen kommen.

Sie haben 2 Möglichkeiten – entweder arbeiten Sie mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner, wenn es um Ihre technische Infrastruktur geht, und passen Sie dann die Ausbildung an dieses Niveau an ODER entscheiden Sie sich dafür, die Trainingsgruppe nach technischen Fähigkeiten aufzuteilen.

Target Tipp – Respektieren und passen Sie sich dem kleinsten gemeinsamen Nenner an, wenn es um Ihre technische Infrastruktur geht.

F3. Wie viel Erfahrung haben Ihre Mitarbeiter mit virtuellem Training?

Wenn Sie einen virtuellen Trainingsansatz für Menschen einrichten wollen, die bisher wenig oder gar keine Erfahrung mit dem Erhalt von virtuellem Training hatten, müssen Sie rechtzeitig planen, um ihnen beizubringen, wie sie das Beste aus der virtuellen Trainingsumgebung machen können.  Ihr Trainingsanbieter sollte dies für Sie tun können. Ein Teil dieser Zeit wird damit verbracht, die Teilnehmer in der Anwendung der Technologie zu schulen UND Sie müssen Ihren Teilnehmern auch helfen, mehr darüber zu erfahren, wie virtuelles Training anders aussehen und sich anders anfühlen kann. Der Vergleich mit einem klassischen Präsenzseminar wird nicht helfen.

Wenn Sie sich das virtuelle Training für Ihre virtuellen Teams ansehen, dann können Sie hier 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen – as Team wird seine virtuellen Kommunikationsfähigkeiten entwickeln und gleichzeitig ihr Team stärken!

Target tip – Investieren Sie ein wenig Zeit in das Training der Personen. Damit diese sich in einer virtuellen Trainingsumgebung zurechtfinden und sich weiterentwickeln. Dies kann Teil der ersten Sitzung oder eine separate Veranstaltung sein.

F4. Wie viele Personen planen Sie zu den einzelnen virtuellen Trainingseinheit einzuladen?

Wenn es um klassische Präsenzseminare geht, sind sich die meisten Menschen bewusst, dass, wenn Sie das Training interaktiv und relevant für jeden Einzelnen halten wollen, Sie die Gruppengröße begrenzen müssen.  Gruppen von 10- 14 Personen sind üblich.

Beim virtuellen Training gehen viele Kunden davon aus, dass viel größere Gruppen möglich sind.  Meistens ist dies auf die Verwechslung von E-Learning und Webinaren mit virtuellem Training zurückzuführen.  Die maximale Anzahl von Personen, die wir zu einer virtuellen Trainingseinheit einladen möchten, wird von zwei Faktoren beeinflusst:

  1. Die Anzahl der Personen ist in einigen Fällen durch die Bandbreite begrenzt, die Ihnen und den Teilnehmern zur Verfügung steht. (siehe F2)
  2. Zweitens hängt es davon ab, wie einfach Sie die Gruppe leiten und das Training interaktiv und relevant für die einzelnen Teilnehmer halten können. Wir empfehlen dringend kleinere Gruppen – sechs ist die magische Zahl.  Größere Gruppen von bis zu 16 Personen können funktionieren, wenn Sie einen „Produzenten“ zur Unterstützung des Trainers einsetzen. Der Produzent hilft dem Trainer, die Funktionalitäten und Werkzeuge innerhalb der Plattform zu managen und die Interaktion und Fragen im Auge zu behalten.  Sie werden auch dann eingreifen, wenn die Technologie Probleme verursacht.

Target Tipp  – Halten Sie die Trainingsgruppen kleiner, als Sie es normalerweise bei einem Präsenztraining tun würden.  Investieren Sie in einen Produzenten, wenn Sie größere Gruppen wünschen, da es so günstiger ist, als Sitzungen zweimal durchzuführen.

F5. Was tun wir vor oder nach dem virtuellen Training, um das Lernen zu fördern und den Transfer zu unserem Arbeitsplatz voranzutreiben?

Think about how you can make this a more enriched learning environment, and how you can help your staff apply what they learn to their workplace.  An example of pre- and/or post-training could be using your in-house learning management system. Maybe a “flipped classroom” work where a lot of the learning is inputted before the virtual training itself (meaning the virtual training session focuses on application)?  How about individual accountability calls with the trainer after the training? Or on-the-job coaching delivered virtually as in our Presenting in a virtual environment training?

Denken Sie darüber nach, wie Sie das Training zu einer bereicherten Lernerfahrung machen können und wie Sie Ihren Mitarbeitern helfen können, das Gelernte auf ihren Arbeitsplatz anzuwenden.  Ein Beispiel für Pre- und/oder Post-Training könnte die Verwendung Ihres internen Learning Management Systems sein. Vielleicht ein „umgedrehter Unterricht“ (flipped classroom), in dem ein Großteil des Lernens vor dem virtuellen Training selbst behandelt wird (d.h. die virtuelle Trainingseinheit konzentriert sich nur auf die Anwendung)?  Wie sieht es mit individuellen Verantwortlichkeitsgesprächen mit dem Trainer nach dem Training aus? Oder on-the-job Coaching, dass virtuell durchgeführt wird, wie in unserem Training Präsentieren in einem virtuellen Umfeld?

Target Tipp – Positionieren Sie das virtuelle Training als Teil einer Lernreise. Unterstützen Sie Führungskräfte und Mitarbeiter dabei, die Rolle zu verstehen, die sie bei der Maximierung der Rendite der Trainingsinvestitionen spielen. Dieses eBook kann Ihnen helfen.

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